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Unsere ersten Monate zu dritt waren so wundervoll und einzigartig, dass ich sie am liebsten konservieren würde. Auch wenn jeder Tag Neues mit sich bringt und der kleine Mann uns stets verzaubert, erstaunt, glücklich, besorgt oder auch verrückt macht, ein bisschen wehleidig bin ich schon, rast die Zeit doch nur so dahin. Manchmal liege ich abends im Bett und denke „Mensch, ich war doch gerade erst so kugelig wie ein schwangerer Wal und nun wird J.Boy schon bald 10 Monate alt„. 10 Monate, fast ein Jahr! Von einer Sekunde auf die Andere, hat sich in einer extrem heißen (ne, die Geburt war alles andere als sexy, es hatte nur unfassbare 37°Grad im Kreißsaal) Sommernacht unser Leben schlagartig verändert – wir waren, wir sind zu dritt. J.Boy, der Ehefreund und ich, eine richtige Familie. Wie lange hatten wir uns danach gesehnt, endlich war er da, der Moment, in welchem wir unser Glück in den Armen halten durften.
Von diesem Tag an hat sich auch unser Fotografier-Verhalten extrem verändert. Nicht dass wir vor der Geburt unseres Rackers fotofaul gewesen wären (mit weniger als 1000 Fotos kamen wir nie von einem Urlaub zurück), aber was nun folgte war ein bisschen, sagen wir mal, crazy. Wir wollten einfach jeden Moment festhalten und waren so unglaublich stolz und überwältigt. Sein friedliches Gesicht beim Schlafen, das sanfte „Engelslächeln“, die lustigen Grimassen, seine speckigen Fäuste, sein erstes Treffen mit dem Onkel, der erste Spaziergang, das erste Mal baden mit Papa, unsere etwas aus dem Runder gelaufene Mal-Aktion, Urlaube… Ja, wenn man ganz frisch auf dieser Welt ist, dann gibt es viele erste Male, nicht nur für das Baby, sondern natürlich auch für die Eltern. Und so haben wir etliche Fotos von unseren ersten Monaten zu dritt geschossen.
Um nicht ganz im Foto-Chaos zu versinken und irgendwann keinen Durchblick mehr zu haben, was sehr schade gewesen wäre, habe ich von Beginn an die gemachten Bilder immer mal wieder in Ordner sortiert. Haltet mich für komplett verrückt, aber für die ersten Monate existieren pro Woche eigene Ordner. Sprich „Woche 1-2“, „Woche 2-3“ usw.. Diese sind mit zahlreichen wundervollen Bilder gefüllt, durch welche ich mich schon etliche Male geklickt habe. Da ich jedoch ein Fan von Fotoalben und Fotobüchern bin, war mir ganz schnell klar, dass die besondersten der besonderen Fotos in einem Buch Platz finden sollen. Ich finde es so viel gemütlicher und schöner, wenn man etwas in der Hand halten kann und damit meine ich jetzt nicht ein iPad oä..
Es war als schon geplant ein Fotobuch zu befüllen, bevor ich von ifolor die Anfrage bekam, ob ich nicht Lust hätte, ein Buch zu gestalten und darüber zu berichten. Natürlich hatte ich dazu Lust und vor allem nun auch einen Ansporn, das geplante Fotobuch endlich in die Tat umzusetzen. Denn auch wenn ich die Bilder bereits in Ordner sortiert hatte, so war es eine fast unmögliche Aufgabe, die „besten“ Bilder heraus zu sortieren. Ich saß wirklich Stunden am PC und habe verglichen, neue Ordner erstellt (aus Ordner „Album“ wurde dann Ordner Album „erste Auswahl“, Ordner „Fotobuch“ und schließlich „Final Fotobuch“) und den Ehefreund um Rat gefragt. Es war mir einfach unheimlich wichtig, ein besonderes Erinnerungsstück zu schaffen, an welchem wir lange Freude haben, welches wir noch in einigen Jahren gemeinsam mit J.Boy anschauen. Da ich seit der Schwangerschaft ein Erinnerungsbuch schreibe, habe ich in das Fotobuch bewusst nicht all zu viel Text geschrieben, denn ich bin der Meinung, dass die Bilder ganz gut für sich selbst sprechen. Und wie sagt man so schön: „manche Momente kann man einfach nicht in Worte fassen„.
Nach stundenlanger, schöner Arbeit war es nach ein paar Abenden vollbracht und ich konnte auf den „Bestellen“ Button klicken. Schon drei Tage später kam das Fotobuch bei uns an und ich bin wirklich super zufrieden und happy. Die Qualität des Buches ist toll, die Fotos richtig schön und vor allem farbecht. Wir haben nun schon ein paar Mal gemeinsam mit J.Boy durch das Fotobuch geblättert und es ist total herzig zu sehen, wie er schaut, wenn er beispielsweise den Papa erkennt/sieht. Unsere ersten Monate zu dritt sind nun also nicht mehr nur in unseren Köpfen verankert, sondern auch auf Papier. Neben der einfachen Gestaltung des Buches mit Hilfe des kostenlosen ifolor Designer, finde ich es zudem richtig klasse, dass es obendrein ein kostenloses E-Book zum Thema Familienfotografie/Portraitfotografie für Jedermann zum herunterladen gibt, in welchem man
- Wichtige Grundsätze der Portraitfotografie
- Nützliche Tipps zur Familienfotografie
- Praktische Hinweise für ein perfektes Familienportrait
- Wissenswertes zum Thema Kinderfotografie
- Hilfreiche Fotografie-Tipps für Familienfeste
nachlesen kann. Für mich waren einige hilfreiche Hinweise dabei, welche ich in Zukunft umsetzen werde.
Wo schaut ihr eure Fotos am liebsten an? Auf dem PC, am Handy, in einem Album oder Buch?
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit ifolor
3 Comments
Eine wunderschöne Idee. Wir haben bisher ganz altmodisch ausgedruckte Bilder in ein Album geklebt, so hat sich ungefähr ein Album pro Jahr gefüllt. Mit unserer Hochzeit letztes Jahr haben wir aber auch begonnen Fotobücher zu bestellen und sind begeistert. Seitdem gibt es von jedem Urlaub ein neues Buch. So eine schöne Erinnerung und die ganzen tausend Bilder erfüllen wenigstens ein bisschen ihren Zweck und werden regelmäßig angeschaut.
Liebe Grüße
Steffi
Oh, wie schön! Ich mag persönliche Fotobücher total gerne! Ausgedruckt und gebunden ist es doch noch einmal etwas ganz anderes als nur digital.
Dass ihr in den ersten Monaten geknipst habt wie verrückt, das kann ich mir auch sehr gut vorstellen! Das sind ja auch Erinnerungen, die man unbedingt festhalten möchte. Später wird J.Boy sich bestimmt freuen und gerne Bilder angucken, auf denen er klein war!
Katarina x
http://www.katarina-ahlsson.com
Nur gut, dass wir beide verrückt sind. Denn ich habe auch solche Ordner auf dem Laptop angelegt. 😀 Mittlerweile sind wir bei knapp 800 Bilder und der kleine Mann ist noch kein halbes Jahr alt.
Die Idee mit dem Fotobuch hatte ich auch. Bin jedoch wieder davon abgekommen und lass die besten Bilder entwickeln. So sind wir nun auch beim zweiten Erinnerungsalbum angelangt, da ich auch noch jede Woche schriftlich mit all den Ereignissen festhalte. Tja, was man nicht alles macht beim ersten Kind. 😉
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Anette