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Gesund schlafen im Bio-Kinderbett

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Gesund schlafen, ja was bedeutet das eigentlich?! Auf diese Frage möchte ich gerne etwas näher eingehen, denn ich habe mich die letzten Wochen intensiver mit dem Thema befasst.
Unser Großer, nun drei Jahre alt, entwächst so langsam seinem Babybett und es war an der Zeit, die Augen nach einem neuen Kinderbett offen zu halten. Gar nicht so einfach, gibt es doch Betten in Hülle und Fülle. Hier erstmal einen Überblick zu bekommen ist gar nicht so einfach. Oder doch?

Was uns bei einem Kinderbett wichtig ist:

Für den Ehefreund und mich stand direkt fest, dass wir bei J.Boys neuem Kinderbett den Fokus auf HerstellungMaterialen, Funktionalität und natürlich auch Optik legen möchten. Denn in einem Bett, da verbringt man eine Menge Zeit. Ca. 1/3 seines Lebens, um es mal genau zu benennen.
Grund genug also, sich Gedanken darüber zu machen, wie man am Besten schlafen kann. Worauf sollte man achten? Was für ein Bett kann für einen gesunden Schlaf sorgen? Wir durften uns bei Bio-Kinder.de umsehen und beraten lassen. Eine wunderbare Sache, denn so konnten wir einiges über Materialien, Verarbeitung und auch Bettformen lernen.

Mit diesem Wissen und unseren Ansprüchen an ein neues Kinderbett für unseren Sohn haben wir uns ziemlich schnell für ein Bett entschieden. Ein Bett, in welchem er sich schon jetzt pudelwohl fühlt. Nach nur wenigen Wochen. Aktuell dient „Noah“ zwar noch nicht zum Schlafen, aber zum Entspannen, zum Zurückziehen und auch zum Spielen. Denn so ein neues Bett ist erstmal nicht ohne. Es bedarf Gewöhnung, zumindest ist das bei unseren Buben so. Wie wir das handhaben und warum eine sanfte Gewöhnung überhaupt so wichtig ist, könnt ihr bei Interesse gerne in meinem Artikel „Sanfte Gewöhnung an das Bett“ nachlesen.

Noah, unser neues Bio-Hochbett

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Entschieden haben wir uns für ein halbhohes Hochbett aus der Möbelserie „Noah“ von Bio-Kinder.de  Das Bett wurde von einem Schreinermeister aus zertifiziertem Bio-Erlenmassivholz gefertigt und anschließend lediglich mit Livos Öl/Wachs veredelt. Direkt beim Auspacken der Bettteile ist uns ein herrlicher Holzgeruch in die Nase geströmt und die Haptik hat direkt überzeugt. Hochwertige, gute Verarbeitung und auf den ersten Blick zu sehen: ein Bett, das mitwachsen und mitleben kann!
War ich noch vor ein paar Jahren eher so „och ne, bitte kein Öko-Holz„, bin ich mittlerweile absoluter Fan davon. Naturholz atmet und sorgt somit für ein positives, harmonisches Raumklima. Gerade für Betten einfach ideal, wenn ihr mich fragt. Und obendrein ist Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft doch einfach eine tolle Ressource.

Ein Hochbett wurde es übrigens, da J.Boys neues Kinderzimmer in unserem Haus nicht das Allergrößte sein wird. Und so können wir mit Hilfe des „Bett mit Stangen“ (wie unser Sohn gerne sagt;)) für etwas mehr Platz sorgen. Eine gemütliche Kuschel- und Leseecke oder auch ein Spielbereich – der Raum unterm Hochbett ist nicht nur praktisch, sondern auch unheimlich gemütlich. Schon jetzt verbringen wir dort unten gerne Zeit. Bücher ausräumen (Lieblingsbeschäftigung des Augustbubs), lesen, anschauen oder auch Puppe Lisa umsorgen.
Sind wir umgezogen, möchte ich mit einem passenden Betthimmel und Bildern noch für etwas mehr Geborgenheit und „Gute Nacht“-Stimmung sorgen. Das Bett soll zu einer richtigen Wohlfühloase werden. Ja, ich habe da schon ganz genaue Vorstellungen, Pinterest sei Dank ;). Natürlich wird es auf ekulele.de bei Zeit Einblicke in das neue Kinderzimmer geben.

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Zusammenfassung
Gesund schlafen – Darauf solltest du beim Kauf eines Kinderbetts achten:
  • Hochwertige Naturmaterialien: Bio-Massivholz, möglichst aus heimischen Hölzern, da diese langlebiger sind.
  • Das Bett sollte nach Möglichkeit frei von Metallteilen sein, da diese den Schlaf bei empfindlichen Kindern stören können.
  • Bei „Billig Betten“ werden oftmals Kleber, Leime und Lacke verwendet, welche gefährliche Schadstoffe wie zum Beispiel das potenziell krebserregende Formaldehyd ausdünsten. Achtet also darauf, dass das Bett lediglich mit natürlichen Rohstoffen behandelt wurde.
  • Eine geschwungene, organische Linienführung ist optimal, da diese auf das kindliche Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit eingeht.
  • Ein Betthimmel sorgt für noch mehr Geborgenheit und eine schöne Atmosphäre.
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Gesund schlafen – Weitere Tipps & Tricks

Neben einem hochwertigen Bett gibt es natürlich noch viele weitere Faktoren, welche für gesunden Schlaf sorgen und nicht außer Acht zu lassen sind. Eine gute, zum Kind passende, Matratze beispielsweise. Welche Materialen wurden verarbeitet? Welches Innenleben hat die Matratze? Ist der Härtegrad passend? Wo wurde die Matratze produziert? Oh ja, hier kann man auch einiges an Recherche-Zeit investieren, aber denkt immer daran, man verbringt so viele Stunden seines Lebens im Bett. Und gesunder Schlaf ist unheimlich wichtig. Denn nur wer gesund schläft, kann auch gesund in den Tag starten, durchstarten. Es empfiehlt sich also wirklich, die Schlafsituation/den Schlafort so optimal wie möglich zu gestalten. Hier bei uns im Hause H. ist die Optimierung gerade übrigens in Gange (gedanklich zumindest), denn das Thema Familienbett ist nicht mehr ganz so erholsam… Zumindest nicht für mich. Dazu gleich noch ein, zwei Sätze, aber jetzt erstmal zu den weiteren Tipps und Tricks bzgl. gesund schlafen:

  • Einen Schlafrhythmus einhalten. Wer regelmäßig zur gleichen Zeit schlafen geht, kann sich besser erholen. Bei Kindern ändert sich der Schlafbedarf natürlich noch, weswegen der Rhythmus immer mal wieder angepasst werden muss.
  • Ein verlässlicher, gewohnter Schlafplatz sorgt für Sicherheit.
  • In einer gemütlichen, liebevollen Umgebung schläft es sich besser.
  • Gedimmtes Licht, kein kaltes (Handy, TV…) Licht.
  • Den Raum abdunkeln (wobei viele Kinder gerne ein kleines Nachtlicht mögen).
  • Die Zimmertemperatur sollte zwischen 17 und 22 Grad betragen.
  • Eine Abendroutine einführen. Wir lesen beispielsweise immer Bücher, erzählen im Bett noch eine Geschichte und singen unseren Kindern Einschlaflieder.
  • Eine schönes Ritual ist es auch, mit den Kindern abends den Tag noch mal Revue passieren zu lassen. So können sie manchmal besser abschalten und zur Ruhe kommen.
  • Viel Bewegung und frische Luft am Tag.
  • Möglichst kein Süß- bzw. Zuckerkram am Abend, auf das „Betthupferl“ verzichten.
  • Gesunder Schlaf setzt natürlich eine rauchfreie Umgebung voraus.
Unsere aktuelle Schlafsituation – Bye, bye Familienbett?

Abschließend nun noch ein paar Worte zu unserer aktuellen Schlafsituation, welche nicht mehr ganz so optimal ist, denn vor allem ich schlafe oftmals gar nicht gut. Es ist einfach zu eng in unserem Bett. Denn auch wenn wir rechts und links neben dem „Ehebett“ die Kinderbetten befestigt haben, so liegen wir meist alle auf 1,60 m. Aber nicht nur das Platzproblem wird immer akuter, sondern ich habe auch das Gefühl, dass wir Vier uns manchmal gegenseitig von einem guten Schlaf abhalten. Da rollt sich einer durchs Bett und trifft seinen Nebenmann mit dem Fuß im Gesicht. Der Nächste muss weinen, da er schrecklich zahnt und weckt die restlichen Drei. Meine Wenigkeit stolpert nachts gerne mal auf die Toilette, nimmt dabei die Türkante „Auuuuaaaa“ mit und flucht… Ja, manchmal denke ich derzeit wirklich, dass etwas mehr Ruhe für mehr Schlafqualität sorgen würde. Deswegen haben wir gannnzz grob angepeilt, nach dem Umzug uns Vier auf zwei Zimmer zu verteilen. Mal sehen…

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Und ihr, schlaft ihr gesund? Was würdet ihr sagen?

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Bio-Kinder.de

 

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1 Comment

  • Reply Mandy Holzbrecher 25. Juli 2018 at 8:45

    Liebe Frauke!
    Danke für diesen informativen Artikel. Zwar muss ich zugeben, eher sporadisch Gast auf Deinem Blog zu sein, dafür folge ich dich um so treuer auf Insta 😉

    Bei uns steht nunmehr auch der Kauf eines neuen Betts an. Unsere 3,5 Jährige wünscht sich ebenfalls ein Hochbett und aufgrund ihres Alters erscheint mir die halbhohe Variante eine gute Lösung.
    Aber wir müssen noch ein bisschen weiter planen, denn im August kommt Herzkind Nr. 2 und so wäre langfristig ein Etagenbett die günstigste Lösung.

    Deshalb meine Frage, wie macht ihr das denn, oder habt ihr für jedes Kind ein eigenes Hochbett gedacht?

    Liebe Grüße aus Berlin
    Mandy

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