J.Boy liebt Fingerfood. Er möchte immer alleine essen und ist ein großer Fan von Pfannkuchen, Gemüsemuffins, Bällchen und auch Bratlingen. Vor einiger Zeit habe ich mich das erste mal an Bratlingen aus Kichererbsen versucht, mit recht gutem Ergebnis. „Gut“ heißt in meinem Fall, dass J.Boy wie ein Scheunendrescher gefuttert hat. Dies ist nicht immer so, je nach Essen ist er auch mal nach 2-3 Löffelchen „satt“. Für das Rezept habe ich leider keine ganz genauen Mengenangaben, denn irgendwie hat es bisher immer etwas variiert. Ich weiß auch nicht woran das liegt, vielleicht am Mond?! 😉 Auf alle Fälle wurde die Masse beim zweiten Mal wesentlich flüssiger, als beim ersten Mal, obwohl die Mengen der Zutaten die Selben waren. Alles aber kein Drama, denn einfach ein bisschen mehr Mehl und schwups war die Masse schön matschig und formbar.
Zutaten
Eine Dose Kichererbsen
50 ml Wasser
4 EL Öl (ich nehme Beikostöl)
1-2 EL Dinkelvollkornmehl
3 EL Hafer- oder Dinkelflocken
Etwas gehackte Petersilie
Kurkuma, Kreuzkümmel und Co. nach Belieben
Zubereitung
Kichererbsen in eine Schüssel geben, Wasser hinzufügen und gut vermixen. Öl, Mehl, Flocken und Petersilie untermengen. Die Masse sollte „matschig“, aber nicht zu flüssig sein. Je nach Bedarf noch etwas Wasser oder Mehl hinzugeben. Hände anfeuchten und Bratlinge formen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Bratlinge von beiden Seiten leicht anbraten. Dazu passt perfekt gegartes Gemüse, beispielsweise Pastinake.
Falls ihr die Bratlinge aus Kichererbsen testet freue ich mich sehr über ein Feedback! Wie war es bei euch mit den Mengen? Hat es gepasst? Zu flüssig, zu fest?
1 Comment
Die sehen gut aus!