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Wer bin ich? 21 Fragen um mich besser kennen zu lernen!

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30 Jahre. Mama, Frau, Ehefrau, Schwester, Freundin – ich. Mal unsicher, mal ganz klar und fokussiert. Mal voller guter Laune und Freude, mal richtig meckerig und unzufrieden. Gerne sportlich, aber nicht immer Zeit dafür. Wirklich nicht. Am liebsten stets auf Reisen, aber ohne vorab packen zu müssen. Die Sonne liebend. Egal ob im Winter oder im Sommer. Ekel vor Schwimmbädern, jedoch absolute Meer-Liebe. Am liebsten Beifahrer, mit DJ Funktion. Kaffee süchtig, Nuss süchtig. Gerne ein Glas Weißwein. Am liebsten im Sommer, abends auf dem Balkon. Familienmensch. Kein Tiermensch. Angst vor Katzen, Pferden und Hunden. Und dem „Was dann mal ist“. Ich glaube, an irgendwas da oben, um uns herum. Ich denke, viel. Manchmal zu viel. Gedankenmacher. Immer.

Fragen über Fragen…

Kennt ihr das, ihr habt ein paar Minuten für euch und es schwirren Gedanken für zig Minuten durch euren Kopf? Mir geht häufig so und vor allem seit ich die Drei vorne habe, stelle ich mir immer häufiger Fragen, Fragen an mich selbst.

Bestimmt habt ihr auf zahlreichen Blog schon Artikel dazu gelesen, denn Fragen an sich selbst sind momentan in vieler Munde. Vielleicht weil es aktueller nicht sein könnte? Vielleicht weil sich viele auf sich und das nahe Umfeld konzentrieren möchte. Wissen wollen, wer sie eigentlich sind? Was sie glücklich macht? So wirklich, pur?
Weil es einen selbst voran bringt. Weil es in meinen Augen wichtig ist, dass man sich reflektiert, dass man sich stets ein bisschen besser kennen lernt. Dass man sich akzeptiert, nett zu sich ist und Dinge ändert, die einen sonst unglücklich oder auch „lost“ werden lassen.

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Wer bin ich?
Persönlichkeitsentwicklung

Ich finde es kann auf keinen Fall schaden, wenn man sich immer mal wieder Fragen stellt. Hierbei kommt man ordentlich ins Grübeln und zumindest ich merke dabei, dass ich teilweise auf Antworten kommen, welche mich ein Stück weit zufriedener werden lassen. Oder eben dafür sorgen, dass ich mir Gedanken mache, was ich ändern möchte. So ein kleiner Selbstfindungstrip quasi.
Denn wenn ich eines möchte, dann glücklich sein. Glücklich und Zufrieden. Was für mich im übrigen nicht heißt, dass immer alles am Schnürchen laufen muss. Es darf auch mal Streit geben, Unsicherheit und Traurigkeit. Aber grundsätzlich, da sollten wir es alles so fein wie möglich haben. Weil wir, so glaube ich, eben nur dieses eine Leben haben. Und das wiederum, das macht mir manchmal Angst. Und lässt mich fragen: „und war ist dann, wenn ich nicht mehr da in. Wenn ich nicht mehr auf der Erde leben. Was mache ich dann? Wird mir dann nicht langweilig?„.

Manchmal macht mich dieser Gedanken tatsächlich ein wenig verrückt und ich versuche ihn dann wieder schnell auf die Seite zu schieben. Denn auch wenn ich nicht „gedankenlos“ sein möchte, so möchte ich im Hier und Jetzt leben, den Augenblick bewusst leben.

Und so habe ich gestern Abend, beim Einschlafstillen die Zeit dafür genutzt, nach Fragen zu suchen, welche mich interessieren und vielleicht sogar wieder ein Stück weiter bringen. Dabei bin ich auf einen Artikel auf mindhelp.de gestoßen, mit einigen Fragen, welche ich gerne beantworten wollte. Ergänzt habe ich die Liste durch weitere, spannende Fragen, auf welche ich bei meiner Recherche gestoßen bin.

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Wer bin ich?
21 Fragen um mich selbst noch ein bisschen besser kennen zu lernen:
  1. Was sind meine Stärken? Zuhören. Reflektieren. Organisieren. Zusammenhalten.
  2. Wer kennt dich am besten? Ich mich selbst. Und dann würde ich sagen meine Schwester?! Sie weiß auch sehr viel über mich und kennt mich, glaube ich zumindest, sehr gut. Oder doch meine Mama? Auch sie hat ein sehr gutes Gespür für mich, vor allem seit ich nicht mehr daheim wohne. Ein bisschen verrückt, aber ich habe tatsächlich das Gefühl, dass die räumliche Trennung vor einigen Jahren uns näher gebracht hat.
  3. Wer ist mir am wichtigsten? Auf welche Leute kann ich vertrauen? Meine drei Männer, meine Eltern, meine zwei Geschwister und zwei Freundinnen. Hier weiß ich, ich kann immer auf sie zählen. Immer.
  4. Wofür schäme ich mich? Manchmal für meine Meckerigheit und Sachen, welche ich aus einer blöden Laune heraus sage. Und dafür, hin und wieder zu früh aufzugeben.
  5. Worauf bin ich richtig stolz? Ein Studium beendet zu haben, obwohl ich mir das nie zugetraut habe.
  6. Was sind meine Sorgen? Werde ich allen gerecht. Mache ich das was ich mache gut? Bin ich gut? Indem, was ich tue, denke und mache? Was ist später? Nutze ich den Moment/Augenblick in vollen Zügen?
  7. Wofür bin ich dankbar? Für meine Familie, für wundervolle Eltern. Welche mir soviel möglich gemacht haben. Welche mich stets bestärkt haben. Welche auch dann an mich gelaubt haben, wenn ich es nicht getan habe. Welche mir unheimlich viel Freiraum gelassen haben, mir aber dennoch niemals das Gefühl vermittelt haben, dass ich alleine oder ihnen gar egal bin. Welche mir Werte vermittelt haben, welche ich heute an meine Kinder weiter geben möchte.
    Ich bin dankbar für meine drei Jungs, für das Glück Mama sein zu dürfen.
    Dafür, in einem Land zu leben, in welchem ich mir um vieles keine Sorgen machen muss.
    Dankbar für all die Möglichkeiten, welche sich mir bzw. uns bieten.
  8. Wo fühle ich mich am sichersten? Im Kreise meiner Lieblingsmenschen.
  9. Wenn ich keine Angst hätte, würde ich viel häufiger Auto fahren, mit einem Pferd im Galopp über die Wiese reiten, richtig schnell einen Berg hinunter boarden, alleine mit den Buben verreisen und häufiger einschreiten, wenn mir eine Situation missfällt.
  10. Welches ist meine frühste Kindheitserinnerung? Ich stehe im Kinderzimmer vor einem Korb mit vielen verschiedenen Tüchern. Ziehe mir bewusst eines heraus und entscheide in diesem Moment, dass dieses von nun an mein Schmusetuch sein soll. Weiß war es, mit kleinen, bläulichen Bildchen drauf. Es existiert übrigens noch heute und meine Buben lagen als winzige Babys darauf.
  11. Was war mein größter Fehler? Da gibt es nicht diesen einen großen Fehler. Es sind viele kleine Fehler.
  12. Wovon bin ich abhängig? Auch wenn das sehr negativ klingt, aber ich bin abhängig von der Meinung meiner Liebsten. Manche Entscheidungen kann ich nicht treffen, ohne vorab den Rat bestimmter Personen eingeholt zu haben. Manchmal lässt mich das glauben, als sei ich noch immer nicht reif. Oder einfach zu unsicher? Nicht selbstbestimmt genug? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich es brauche. Die Meinung anderer.
  13. Bin ich eher introvertiert oder extrovertiert? Eine Mischung. Fühle ich mich wohl und sicher, dann kann ich durchaus extrovertiert sein. Bin ich jedoch irgendwo „neu“, oder fühle mich nicht ganz wohl, dann verhalte ich mich eher introvertiert. Was dann leider häufig den Eindruck hinterlässt, als sei ich desinteressiert oder gar eingebildet.
  14. Was ist mir wichtig im Leben? Zeit mit der Familie und Freunden. Gemeinsame Erlebnisse. Gemeinsam Erinnerungen schaffen.
  15. Was ist meine schönste Erinnerung? Da gibt es sehr viele. Sehr viele Urlaub aus meiner Kindheit, welche wunderschöne Erinnerungen hinterlassen haben. Ganz besonders unsere Reisen mit dem Wohnwagen. Aber auch der Antrag vom Ehefreund, ein genialer gemeinsamer Urlaub in der Karibik, die positiven Schwangerschaftstest, die Augenblicke nach den Geburten der Buben… Ich kann mich nicht festlegen und bin einfach glücklich und dankbar, schon so einige wundervolle Momente erlebt haben zu dürfen.
  16. Wenn ich mich schlecht fühle, kümmere ich mich um mich selbst, indem ich esse. Ich weiß, nicht der beste Weg, ich arbeite daran.
  17. Was stresst mich so wirklich? Wenn ich das Gefühl habe, nicht mehr Herr der Lage zu sein. Zu denken, dass ich die Kontrolle verliere und nicht mehr so sein und handeln kann, wie ich es mir von mir wünsche bzw. erwarte.
  18. Mag ich Veränderung? Jein. Ich habe es gerne vertraut, liebe Routinen und das Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Heimat. Auf der anderen Seite brauche ich Veränderungen um glücklich zu sein. Ich liebe es Neues kennen zu lernen. Neue Länder, neue Rezepte, neue Wege, neue Kaffees, neue Kosmetik, neue Menschen. Ich brauche hin und wieder Veränderung um mich herum. Und seien es nur neue Bilder an der Wand oder frische Blumen.
  19. Wenn ich im Leben alles gesagt und getan hätte, hätte ich mehr gesagt oder mehr getan? Mehr gesagt, definitiv!
  20. Bin ich bewusst, das es Menschen gibt denen es schlechter geht als mir? Oh ja!
  21. Was glaube ich, wird nach meinem Tod geschehen? Wenn ich das nur wüsste. Ich habe Angst davor. Davor, dass mir langweilig sein könnte. Wenn alles auf Erden irgendwie weiter geht und ich nicht mehr dabei bin. Irgendwas wird schon sein, nur was? Ich wüsste es so gerne.
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Wie hat euch diese Art von Artikel gefallen? Mehr davon?

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8 Comments

  • Reply Ursula 2. März 2018 at 7:56

    Liebe Frauke,
    es waren gerade richtig berührende, nachdenkliche und schöne Minuten, als ich deinen Blog-Eintrag gelesen habe. Ich bin auch so ein unendlicher Kopfmensch und „zerdenke“ auch viele Dinge und Momente in meinem Leben, was mich sicherlich auch schon manchmal ausgebremst hat. Viele deiner 21 Fragen hätte ich genau gleich für mich beantworten können, das fand ich sehr interessant und hat mir auch gezeigt, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der sich über vieles Gedanken macht, sich nicht immer sicher fühlt bei dem, was er tut oder sagt. Es war auf jeden Fall ein richtig schöner und auch so persönlicher Artikel von dir und über dich, der auf jeden Fall dazu anregt, sich selbst auch einmal zu reflektieren und in einer stillen Minute über sich selbst und das Leben nachzudenken. Danke dafür!
    Hab ein schönes Wochenende und liebe Grüße!

    • Reply ekulele 5. März 2018 at 21:32

      Liebe Ursula, ganz herzlichen Dank für deine Worte. Wie spannend und schön zu lesen, dass du dich in vielen Antworten wiedergefunden hast.
      Viele Grüße an dich, Frauke

  • Reply Jasmin 3. März 2018 at 3:05

    Hallo Frauke,

    Erstmal möchte ich dir sagen, dass ich es sehr schön finde das es dich und deinen Blog gibt! Ich finde den Artikel sehr spannend und gut geschrieben und ich mag die Fragen. Solche ähnlichen haben ich an meiner ersten Kakao Zeromonie letzten Samstag auch beantwortet, für mich und in der Gruppe. War so eine krasse, wunderschöne Erfahrung! Man teilt so viel mit fremden Menschen im Internet aber persönlich, kostet es einem doch eine ganz andere Überwindung. Zu einer fremden Person „ich fühle mich nicht gut genug“ oder ähnliche verletzliche Dinge zu sagen. Aber es tat so gut und hat mich persönlich weiter gebracht! Vielleicht hast du ja mal Lust/Zeit auch an einer teilzunehmen 🙂

    • Reply ekulele 5. März 2018 at 21:33

      Oh, ganz lieben Dank Jasmin! Ich muss jetzt tatsächlich ja erstmal „Kakao Zeremonie“ googeln gehen…

      • Reply Bonnie 23. Juni 2019 at 9:37

        Hallo bin gerade etwas geflasht .
        Ich bin durch Zufall auf deinen Blog gestoßen und bin so berührt denn das alles hätte von mir kommen können…
        Die Ängste, die Grüblerei über die gleichen Themen… deine Ansicht .
        Bin gerade so dankbar

        Liebe Grüsse

        BONNIE

  • Reply martje 5. März 2018 at 20:32

    gerne mehr solcher Artikel. Spannende Fragen und super interessant deine Antworten darauf zu lesen. Danke, für den Einblick in einen Teil von dir 🙂

    • Reply ekulele 5. März 2018 at 21:35

      Danke für dein schönes Feedback. Bestimmt gibt es bald nochmals solch einen Artikel, denn es hat mir echt Freude gemacht 🙂

  • Reply Kristina 20. August 2020 at 0:53

    Tolles Selbstinterview!
    Wenn du erlaubst, teile ich dir drei Schreibfehler mit, die mir in einem wichtigen Satz ins Auge gesprungen sind: …und wa“S“ ist dann, wenn ich nicht mehr da „B“in. Wenn ich nicht mehr auf der Erde lebe (ohne N). Was mache ich dann? Wird mir dann nicht langweilig?„.
    Ich denke viele „Welche“ kannst du durch „Die“ ersetzen – es würde sich flüssiger lesen (Besonders bei den Fragen zu/über deine Eltern).
    Ich hoffe, ich trete dir Damit nicht auf die Füße.. vielleicht freust du dich ja sogar über meine Anmerkungen.
    Viel Erfolg und alles Gute für dich und deine Familie!

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