Fit nach der Schwangerschaft, Sport

Fit nach der Schwangerschaft – Update

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Nachdem ich auf Instagram bereits angedeutet habe, dass mein Sportprogramm nicht ganz so läuft, wie ich es mir wünschen würde, dachte ich mir, dass es Zeit für ein „Fit nach der SchwangerschaftUpdate wird. Vorweg, am Kind liegt es nicht, denn J.Boy findet es meist höchst interessant, wenn die Mama vor ihm rumturnt. Er lacht, schaut interessiert oder strampelt wie wild mit. Und auch im Rückbildungskurs zeigt er sich von seiner besten Seite. Das Problem ist eher mein Körper, auf welchen ich (leider) hören muss bzw. eigentlich ja will. Zu Beginn meiner #xmasbody2015 Idee oder auch Challange war ich wirklich hoch motiviert und habe direkt mit einigen Videos auf youtube begonnen. Das Problem war, dass mir die meisten „after pregnancy workouts“ einfach zu lasch waren und mich super gelangweilt haben. Was habe ich also gemacht?! HIIT Videos, z.B. von Jilian. Dabei hatte ich auch jede menge Spaß und im Anschluss immer ein bomben Gefühl. Ich mag es einfach, nach dem Sport ausgepowert zu sein und bin nach wie vor ein Fan von Mrs. Michaels. Doch ehrlicherweise habe ich beim springen und hüpfen schon teilweise gemerkt, dass mein Beckenboden das nicht ganz so famos findet. Jedoch konnte erst die Hebamme, welche den Rückbildungskurs leitet, mir richtig ins Gewissen reden. Ja, sie hat mir sogar ein bisschen Angst gemacht – denn, auf einen (O-Ton) „ausgeleierten Beckenboden“ habe ich dann wirklich keine Lust. Auch hat sie mir davon abgeraten mit dem Joggen zu beginnen, ich soll bis nach dem Abstillen warten. Ich sag euch, diese Aussage hat mich schon ein wenig geschockt, denn immerhin bin ich bis zum 7./8. Schwangerschaftsmonat regelmäßig gelaufen und dachte, dass mein Beckenboden das auch nach der Schwangerschaft 1a meistert. Nun ja – erst dachte ich noch „komm, die übertreiben doch alle….„, aber mittlerweile bin ich wirklich an dem Punkt angelangt, dass ich mir sage, lieber ein bisschen weniger Muskeln, dafür ein bisschen mehr (langfristige) Gesundheit. J.Boy soll ja schließlich kein Einzelkind bleiben und mein Körper hat noch einiges zu leisten. Also sollte ich gut, gewissenhaft und nachhaltig mit ihm umgehen.

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Aber was mache ich derzeit nun für Sport?! Einmal wöchentlich besuche ich den wirklich tollen Rückbildungskurs im Krankenhaus. Die Hebamme ist eine ganz flotte Dame, welche dafür sorgt, dass wir ordentlich ins Schwitzen kommen und unsere Muskeln spüren. Zudem gehe ich nach wie vor jeden Tag mind. einmal für mind. eine Stunde spazieren. Hier gehe ich sehr flott und schiebe entweder den Kinderwagen oder trage J.Boy. Um meinen Körper zu straffen, mache ich ca. jeden zweiten Tag einige Muskelübungen. Besonders für die schrägen Bauchmuskeln und den Po. Die Arme muss ich eigentlich nicht extra trainieren, denn J.Boy lässt sich tagsüber gerne tragen.

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Mit meiner veganen Ernährung läuft hingegen alles nach Plan. Okay, den Zucker könnte ich noch etwas reduzieren und vielleicht eine Tüte Bananenchips auf zwei Tage verteilen 😉

Die Fotos sind von meinem ekulele Instagram Account. Wollt ihr mehr „Alltagsbilder“ sehen? Dann schaut mal vorbei…

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6 Comments

  • Reply Steffi 4. Oktober 2015 at 10:51

    Das ist ja echt schade, dass du noch nicht richtig durchstarten kannst. Aber natürlich geht der Körper und die Gesundheit vor. Das mit dem Zucker kenne ich nur zu gut, meine persönliche Schwachstelle 🙁
    Liebste Grüße
    Steffi
    http://steffi-worthreading.blogspot.de

  • Reply Chrissy 4. Oktober 2015 at 12:48

    Danke für deinen ehrlichen Post. Aber warte mal ab, vielleicht klappt es ja doch eher als gedacht mit Joggen und so.
    Eine Frage habe ich aber: Hast du Bananen-Chips ohne Honig irgendwo gefunden oder bist du da nicht so streng? In allen, die ich kenne ist immer Honig drin.
    Danke und liebe Grüße, Chrissy

  • Reply Renée 4. Oktober 2015 at 19:25

    Hallo liebe Frauke, mir geht es gerade so wie dir. Habe vor 7 Wochen entbunden und darf auch noch kein HIIT machen, bzw. bin so vernünftig es nicht zu tun. Deshalb hab ich mir jetzt auf Youtube einige „low impact cardio“ Videos rausgesucht, z.B. gibt es da einige von Fitnessblender. Und auch wenn man nicht so wirklich ins Schwitzen kommt, man spürt doch, dass man was getan hat. Ganz liebe Grüße!

  • Reply Saskia 4. Oktober 2015 at 19:33

    Ich kann mir gut vorstellen, dass es dir schwer fällt, dass du noch einen Gang langsamer machen sollst. Aber das wird ja alles wieder mit der Zeit.

  • Reply Diggidi 6. Oktober 2015 at 16:36

    Kein Stress, Abs are made in the kitchen und 70% gehen über die Ernährung 😀

  • Reply Kristin 2. Februar 2016 at 23:11

    Hey Frauke,

    ich bin gerade auf deine Seite und unter anderem auf deinen Post hier gestossen. Der macht mich jetzt auch ein bisschen nachdenklich. Ich habe nämlich am 04.Oktober, also am Tag dieses Posts ;), meine Tochter zur Welt gebracht. Nun habe ich ab und an einfachere Übungen gemacht ohne groß Hüpfen etc. Seit gestern habe ich aber die Schnauze voll und will endlich wieder Vollgas geben! Mache wieder Jillians 30Day Shred. Meine Bauchmuskeln waren bereits kurz nach der Schwangerschaft wieder zusammen und eigentlich nicht einmal wirklich weit auseinander (was vielleicht am Workout bis kurz vor der Entbindung lag – modifiziert für schwangere, versteht sich). Meine Hebamme war ganz erstaunt damals. Übungen für den Beckenboden mache ich auch seit ca. 4 Wochen nach Entbindung, allerdings nur Zuhause, nicht im Kurs. Meine Ärztin hatte den BB 6 Wochen nach Entbindung auch untersucht und da war er schon okay. Nun habe ich heute aber gemerkt, dass die Hampelmänner bei Jillian nicht so geil sind und ich irgendwie das Gefühl habe, ich müsste gleich Pipi. Dann heißt das für mich nun noch weiterhin warten bzw. weniger zu hüpfen? Wann hast du gemerkt, dass der Beckenboden wieder in Ordnung ist? Danke für die Auskunft 😉

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