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Entspannung statt Erschöpfung – Zeit für mich

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Bereits in meinem Jahresrückblick bzw. in meiner Jahresvorschau habe ich kurz erwähnt, dass ich 2017 etwas mehr Zeit für mich einbauen möchte – kleine Pausen im Alltag oder auch ganz simpel: mehr Schlaf. Im letzten Jahr gab es immer Mal wieder Momente, in welchen ich sehr an meine Grenzen gestoßen bin, auch wenn ich mir das sehr ungerne eingestehe. In solchen Situation möchte ich es nämlich so gar nicht wahrhaben, dass es absolut unwichtig ist, ob die Wohnung blitzeblank ist, oder der Blogartikel am Dienstag oder Mittwoch online geht. Ich bin gefangen in meinem Rad „das muss“ und achte weder auf meinen Körper, noch auf auf meine Psyche. Ja, das klingt nun sehr dramatisch und nein, ich war nicht kurz vor dem Zusammenbruch, aber einige Symptome haben mir irgendwann dann doch vor Augen geführt, dass ich einen Gang runterschalten soll.

Wie hat hat sich die Erschöpfung bei mir gezeigt?
  • Ich hatte fast täglich Kopfschmerzen
  • Nachts wurde ich häufig wach und auch das Einschlafen fiel mir zeitweise sehr schwer
  • Ich war gereizt und sehr ungeduldig, vor allem mit mir selbst, aber auch mit meinen Mitmenschen
  • Generell fühlte ich mich ausgepowert und hatte z.B. absolut keine Lust mehr auf Sport
  • Ein „Verspanntheitsgefühl“

Warum es überhaupt so weit kam? Ich denke ein großer Punkt ist mein Perfektionismus. Ich möchte immer alles gut oder auch sehr gut machen, ertrage keine Unordnung (okay, in diesem Punkt habe ich mich tatsächlich schon sehr gebessert), möchte in meinen Pausen (beispielsweise dann, wenn J.Boy schläft) produktiv sein und erlaube mir nur selten eine Auszeit. Tagsüber 10 Minuten am Stück auf dem Sofa liegen? Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wann ich das das letzte Mal gemacht habe. Wenn ich mir eine Tasse Kaffee mache, dann trinke ich diese nicht in Ruhe und gemütlich mit einem Buch vor der Nase, nein ich beantworte währenddessen Mails, schaue was im www passiert oder koche das Mittagessen. Sitze ich still, beginnen die Hummeln im Hintern zu fliegen… „Ich könnte noch einen Artikel schreiben“, „die Wäsche wartet in der Trommel“, „J.Boys Kekse sind leer“… Auch abends komme ich nur schwer zur Ruhe. Sobald J.Boy schlummert sitze ich am Laptop und arbeite, häufig bis weit nach Mitternacht. Und wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt, J.Boy lässt mich nach solch langen Abenden nicht bis um 10:00 Uhr ausschlafen.
Ich bin mir bewusst, dass sich all das auch in diesem Jahr nicht komplett ändern wird, aber mein Vorsatz, mehr „me-momente“ einzuplanen hat zumindest die ersten Tage in 2017 gut geklappt. Vielleicht lag es daran, dass wir im Urlaub waren, der Ehefreund Urlaub hatte, vielleicht bin ich aber auch einfach etwas achtsamer mit mir.

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Wie schauen meine kleine Pausen im Alltag aus? Was heißt Entspannung?

Ich habe mir vorgenommen jeden Tag 30 Minuten nur für mich zu nehmen. Wann diese halbe Stunde stattfindet ist ganz egal, hauptsache ich baue sie irgendwann im Laufe des Tages ein. Im Urlaub war meine Entspannungszeit meist nach dem Frühstück, wenn der Ehefreund mit dem Kleinen baden gegangen ist. Während dieser Zeit habe ich es mir auf dem Balkon gemütlich gemacht, seit Monaten endlich mal wieder ein Buch gelesen, auf den Pool und das Meer geschaut oder auch Musik gehört. Die ersten zwei Tage fiel es mir noch sehr schwer und ich habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich meine Mails gecheckt habe, aber dann, dann habe ich mich an meine Pause gewöhnt. Und sogar heute, zurück im kalten Deutschland, habe ich mir während J.Boys Mittagsschlaf Zeit für mich genommen und ganz entspannt im Sessel gesessen. Ihr seht, aktuell kann ich meinen „Pausen-Plan“ gut umsetzen, ich bin gespannt ob mir dies auch dann noch gelingt, wenn der Ehefreund wieder arbeiten muss, der normale Alltag einkehrt.

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Entspannung mit VENEX Life-Science Regenerationsbekleidung:

Seit Ende letzten Jahres darf ich die Regenerationsbekleidung von VENEX testen und ich habe sie natürlich auch in den Koffer gepackt, als wir nach Fuerteventura geflogen sind. Bis das Päckchen mit Shirt und Leggings bei mir eingetroffen ist konnte ich mir unter Regenerationsbekleidung so gar nichts vorstellen, ich war jedoch sehr gespannt. Kann Kleidung wirklich dabei helfen, dass man besser schlafen kann, sich insgesamt ausgeruhter, positiver fühlt? Wie soll das funktionieren?

Wie funktioniert VENEX Life-Sciene Regenerationsbekleidung?

Dieser Frage bin ich ein bisschen auf den Grund gegangen und habe nachgelesen was Hideki Katano, der Firmengründer, dazu sagt. In Japan ist die VENEX Kleidung übrigens seit 2009 auf dem Markt und zahlreiche Profisportler schwören auf sie. Zurück aber zur Wirkungsweise. VENEX hat eine patentierte V-TEX® Regenarationsfaser entwickelt, welche das parasympathische Nervensystem aktiviert und somit in Phasen der Ruhe (beim Lesen, Musizieren…) und des Schlafens für maximale Erholung sorgt. Der Sympathikus ist hingegen für die schnellen Reaktionen und die Mobilisierung des Körpers zuständig.
Für die Kleidung werden drei Fasern verstrickt:

  1. Lyocell –> hier wird TENCEL® eingesetzt, ein nachhaltiges, umweltfreundliches, hautfreundliches und temperaturausgleichendes Material
  2. Polyester
  3. Elastan

Die V-TEX® Regenarationsfaser besteht aus Polyester und einem speziellen Platin-Mineral-Mix, klingt ganz schön verrückt, oder? Diese spezielle Faser stimuliert nicht nur die parasympathische Nervenaktivität, sondern erhöht auch die Blutzirkulation, entspannt die Muskulatur, steigert die Schlafqualität und stärt zudem laut Hersteller das Immunsystem. Wie das alles möglich ist? Der Platin-Mineral-Mix sendet ein Signal über die Rezeptoren der Haut ans Gehirn, welches wiederum den Parasympathikus aktiviert.

Meine Erfahrung mit der Regenerationsbekleidung:

Beim ersten Tragen ist mit direkt aufgefallen, dass die Kleidung sehr angenehm zu tragen ist, da sie eine lockere Passform hat und nicht zwickt oder zwackt. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass es mir besonders warm wurde, dies kann tatsächlich der Fall sein. Und zwar durch die erhöhte Blutzirkulation, was jedoch nicht schlimm ist. Nach ca. vier Mal Tragen war dieses Wärmegefühl bei mir  verschwunden. Bisher habe ich die Regenerationsbekleidung meist während meiner Pausen im Alltag getragen, hin und wieder auch zum Schlafen. Da ich dies jedoch noch nicht regelmäßig gemacht habe, kann ich keine Aussage darüber tätigen, inwieweit sich mein Schlaf dadurch verbessert hat. Im Alltag fühle ich mich jedoch insgesamt tatsächlich entspannter, habe das Gefühl, dass ich weniger verspannt bin. Für den Nacken habe ich einen Nackenwärmer von VENEX, welchen ich ganz besonders gerne trage (im Urlaub aber leider vergessen habe), da er tatsächlich dazu beiträgt, dass ich lockerer und beweglicher in der Hals-/Schulter-/Rückengegend werde bzw. schon bin.

Die Kleidung ist für mich eine tolle Ergänzung, um mehr auf mich und meinen Körper zu achten, ihm zu helfen, sich zu entspannen. Natürlich sind meine Pausen im Alltag auch ohne Regenerationsbekleidung möglich und ich trage sie auch nicht täglich, aber ein paar Mal pro Woche hole ich sie gerne aus dem Schrank. Jetzt wo wir wieder in Deutschland sind und das Wetter nicht mehr so sommerlich wie auf den Kanaren ist, werde ich die Kleidung auch häufiger zum Schlafen anziehen, mal sehen, wie es sich auf meinen Schlaf, meine allgemeine Leistung auswirkt.

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Gönnt ihr euch auch regelmäßig Pausen im Alltag? Wie sehen diese aus? Oder fällt es euch eher schwer mal zu ruhen? 

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit VENEX

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8 Comments

  • Reply Andrea 15. Januar 2017 at 17:23

    Ein schöner Beitrag! Ich war in letzter Zeit auch seeehr gestresst und versuche wirklich mal einen Gang runterzuschalten…

  • Reply Jasmin 15. Januar 2017 at 17:31

    Die Japaner mal wieder 😀 was die nicht alles cooles erfinden! Dabei brauchen die Arbeitsbienchen ja am meisten Ruhe, schlafen die doch auch auf der Arbeit ein, haha (so wie ich auch fast manchmal, upsi). Ich finde es jedenfalls gut, dass du dir nun regelmäßiger Pausen gönnen möchtest und hoffe für dich, dass es auch klappt. Mit Kind ist das ja nicht so einfach, ich merk ja schon bei mir als Azubi mit eigener Wohnung, dass es immer was zu tun gibt. Aber da ich die Chill-Meisterin schlechthin bin (zu mir wird immer gesagt dass ich sehr faul bin, aber die Wohnung sieht trotzdem immer top aus, haha!) habe ich da zum Glück nicht so das Problem. Asiatische gene helfen dabei vielleicht auch. Ich gebe dir (und jeden der es noch braucht) jedenfalls gerne was von meiner Entspanntheit ab! <3

  • Reply Marajke 15. Januar 2017 at 20:49

    Liebes cousinchen…erstmal respekt zu deiner Ehrlichkeit…kaum eine Mutter will sich und erst recht nicht anderen gegenüber sowas eingestehen…aber ja kinder sind eine Bereicherung aber auch stoße mit meinen zweien regelmäßig an meine Grenzen…es ist wichtig jetzt wieder an sich zu denken…ich werde jetzt auch wieder mit dem Sport beginnen..Denn wir sind immer noch Frau und verdienen auch ZEit nur für uns…denn um gute ausgeglichene Mütter zu sein,muss es uns gut gehen.bussie

  • Reply Genya 15. Januar 2017 at 21:16

    Toller Beitrag. Ich kenne diese Phasen nur zu gut. Immer denkt man es ist noch etwas zu tun, wenn man sich mal kurz niederlässt.
    Dabei ist es so wichtig mal im Alltag eine Pause einzulegen. Für mich gehört dazu einfach mal rumzuliegen und zu lesen oder Musik zu hören 🙂

  • Reply Yvonne 15. Januar 2017 at 21:22

    Hey!
    Danke für den interessanten Bericht. Ich bin gleich mal rübergehüpft, weil du mich auf diese Bekleidung neugierig gemacht hast. Ich muss allerdings gestehen, dass mir die Preise dann doch zu happig sind. Aber, nichts desto trotz: Danke, fürs neugierig machen. Ein schöner, ehrlicher Artikel.
    Viele herzliche Grüße
    Yvonne

  • Reply Maike Nickelsen 16. Januar 2017 at 6:59

    Mir geht es da ähnlich wie dir, mein Perfektionismus erlaubt es mir nur sehr schwer, in den wenigen Ruhephasen meines Sohnes, die Beine hoch zu legen. Auch ich musste leider feststellen, dass ich durch den chronischen Erschöpfungszustand (was ich mir nie eingestehen wollte), auf einmal an immer wiederkehrenden Symptomen leiden musste: Schlafstörungen, Gereiztheit, Innere Unruhe, Unlust mir was gutes zu tun. Abbekommen haben es dann leider meist meine Mitmenschen…..
    Ich habe mir genauso wie du, vorgenommen 2017 mehr auf mich und meinen Körper zu achten. So habe ich nun damit begonnen, wenn mein Sohn Mittagsschlaf macht, mich für eine Dreiviertel Stunde mit hinzulegen, ganz gleich wie die Wohnung aussieht. Außerdem habe ich mir vorgenommen, einmal in der Woche abends ins Yoga zu gehen, um Körper , Geist und Seele was Gutes zu tun.
    Ein weiterer Punkt der sehr wichtig war für mich und meinen Mann, dass wir auch mal Zeit für uns finden, so gehen wir nun einmal die Woche entweder zusammen Essen, ins Kino oder entspannen zusammen für paar Stunden in der Therme, während unser Kleiner Wurm bei Oma und Opa ist.

    Hoffe dass 2017 ein wenig Entspannung in den Alltag reinbringen kann 🙂

    ganz liebe Grüße
    Maike

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